Der 16mm-Film ist die Inszenierung eines Ortes, der 20 Minuten lang mit verbundenen Augen erlebt wurde. Die Erfahrungen an diesem Ort wurden zunächst verbalisiert und durch ein Tonbandgerät aufgezeichnet. Diese sind Ausgangspunkt des Films.
Nach dessen Fertigstellung wurde der Ort noch einmal aufgesucht und mit der Videokamera dokumentiert. In der Film- und Videoinstallation laufen beide Aufnahmen parallel. Über einen Kopfhörer ist der Text zu hören, der den Ort ungesehen und mit geschlossenen Augen beschreibt. Über den anderen Kopfhörer laufen Geräusche, aufgenommen während der Arbeit an der Inszenierung des Ortes, zum Beispiel auch das Motorengeräusch der 16mm Kamera.




